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Colle Firata

Die Hügel des Monferrato wurden durch eine jahrhundertelange Weinbautradition geprägt und bieten heute eine einzigartige Kulisse für den Weinanbau und die Weinproduktion. Wir befinden uns genau auf dem Gebiet der Gemeinde Lu in der Provinz Alessandria: Hier treffen wir auf das Weingut Colle Firata, einen Familienbetrieb, der sich seit jeher über eine Fläche von etwa drei Hektar erstreckt, zu der vor kurzem weitere sieben Hektar Neuanpflanzungen hinzugekommen sind. Paolo Martelli und Cristina Bellorini, ersterer Universitätsdozent in Mailand, letztere Botanikhistorikerin, sind nach wie vor die treibenden Kräfte des Weinguts Colle Firata. Das Weingut in den Hügeln des Monferrato besteht aus zwei Bauernhäusern, die von modernen, kürzlich errichteten Räumen für die Weinbereitung und den Ausbau flankiert werden. Im Weinberg werden seit jeher die Sorten Freisa und Barbera angebaut, während in den letzten Jahren Merlot, Viognier, Nebbiolo, Grignolino und Arneis gepflanzt wurden. Auf kalk- und lehmhaltigen Böden und unter Ausnutzung besonders günstiger Lagen für die Pflanzenzüchtung entsteht eine Ernte mit feiner, geradliniger Frucht, reich an Aromen, strukturiert und konzentriert. Die Verarbeitung der Trauben erfolgt im Weinkeller, wobei nichts dem Zufall überlassen wird und die Weinbereitung mit modernen Weinbereitungsanlagen wie Stahlmembranpressen, thermoregulierten Tanks, Mikrosauerstoffanlagen und Filtrationsanlagen streng durchgeführt wird. Die Reifung erfolgt ebenfalls in speziellen Räumen in Barriques aus französischer Eiche, wobei die Temperatur und Feuchtigkeit der Fässer ständig überwacht wird. Aus all dem entstehen die Weine, die das Beste des Monferrato widerspiegeln. Vom Barbera bis zum "Converso", vom "Mediliano" bis zum "Termidoro", die Flaschen der Kellerei Colle Firata sind ihrem Herkunftsgebiet sehr treu und das Ergebnis einer tiefen und bedingungslosen Liebe zu ihren Weinbergen und ihrer Arbeit.