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Roccafiore

Todi und vor allem die umliegende Landschaft ist ein Ort, den man nicht beschreiben kann, sondern selbst erleben muss. Es ist in der Tat ein einzigartiges Gebiet: ein Stückchen Umbrien von seltener Schönheit, grün und unberührt. Hier hatten Leonardo und sein Sohn Luca vor einigen Jahren die Eingebung, einer Idee und einer Leidenschaft durch den ersten Weinberg Gestalt zu geben. Eine Idee, die im Laufe der Zeit weiterverfolgt wurde und von der man heute sagen kann, dass sie glücklicherweise verwirklicht wurde. Roccafiore ist in der Tat die Flagge von Todi in der Welt. Seine Weine sind von großer Eleganz, ausdrucksstark und mit einer Persönlichkeit, die nur schwer zu finden ist: man würde sie unter hundert erkennen.
Das Weingut der Familie Baccarelli wurde Anfang der 2000er Jahre gegründet und erstreckt sich derzeit über eine Rebfläche von mehr als zehn Hektar. Wir befinden uns genau im Ortsteil Chioano, auf dem Gebiet der Gemeinde Todi, in der Ortschaft Collina. Hier, auf den für den Weinbau besonders geeigneten Böden, findet man rein autochthone Rebsorten wie den Grechetto di Todi, den Trebbiano Spoletino, den Sangiovese und den Sagrantino, aber auch weniger an das Gebiet gebundene Rebsorten wie den Montepulciano und den Moscato.
Die Rebstöcke werden mit vollem Respekt für die Umwelt und das Ökosystem nach den Regeln des biologischen Anbaus und der Zertifizierung "Green Heart Quality" kultiviert und bringen ausgezeichnete, reiche und konzentrierte Früchte hervor, die in jeder kleinen organoleptischen Nuance präzise sind. Trauben, die in der Weinkellerei verarbeitet und interpretiert werden, ohne jemals das Hauptziel aus den Augen zu verlieren: das ständige Streben nach höchstmöglicher Qualität.
Unter der sorgfältigen Aufsicht der önologischen Handschrift von Hartmann Donà aus Südtirol und Alessandro Biancolin entstehen einfach außergewöhnliche Etiketten. Weine, die vom "Fiorfiore" bis zum "Prova d'Autore" - um nur zwei zu nennen - das zu vermitteln vermögen, was alle besten Weine zu vermitteln vermögen sollten: jene fast magische Synergie zwischen Mensch und Natur, zwischen Boden, Mikroklima und Rebsorte.