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Konrad Oberhofer

Martin Foradori, der renommierte Südtiroler Weinproduzent und Chef der Anfang 1900 gegründeten Weinkellerei Hofstätter, ist ein Mann mit Wein im Blut. Als Sohn und Enkel von Winzern steht Martin an der Spitze eines Unternehmens, das für manche ein Synonym für Südtirol und die ausdrucksstarke Reinheit seiner Früchte ist. Um die solide Geschichte seines Unternehmens besser zu verstehen, ist es vielleicht nützlich, sich vor Augen zu führen, dass Hofstätter seinen Sitz seit dem Gründungsjahr nie gewechselt hat: ein alter Palast aus dem 16. Jahrhundert, der ursprünglich als kaiserlich-königliches Postamt errichtet wurde. Hofstätter besteht eigentlich aus mehreren Gütern; Vor kurzem hat Martin Foradori selbst die Marke Konrad Oberhofer auf den Markt gebracht, ein Name, der an seinen geliebten Großvater erinnert, und bietet dem Weinmarkt eine weitere Serie von Spitzenprodukten an, deren Temperament an das des Winzers Konrad erinnert, der noch heute viele Weingüter inspiriert. Die Oberhofer-Weine werden reinsortig aus Weinbergen erzeugt, die ein besonderes Mikroklima aufweisen, das für jede einzelne Parzelle unterschiedlich ist. Seit kurzem gehört auch ein Betrieb im südlichsten Teil des Trentino zum Besitz. Im Oberhofer Weinkatalog finden wir einen Müller Thurgau, der sich durch eine dichte und anhaltende aromatische Note auszeichnet; einen duftenden und würzigen Riesling, dessen Ausgewogenheit sehr geschätzt wird; einen Sauvignon Blanc, mit Noten von Stachelbeere, Holunder und Brennnessel, lebendig und erfrischend; ein Gewürztraminer mit ausgeprägter aromatischer Ader und guter Konzentration; ein duftender Kerner mit guter Mineralität und reichem, breiigem Geschmack; ein Pinot Noir von klarer Eleganz, weich und überzeugend; ein feiner, ansprechender Lagrein mit einem ausgezeichneten Gleichgewicht zwischen Intensität und Komplexität der Aromen.